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Ab in den Schnee!

9.2.202 – Der traditionelle Schneesporttag auf dem Stoos

Schülerinnen und Schüler sowie Lehrpersonen versammeln sich an der Talstation der Standseilbahn Schwyz–Stoos.

Sofie und Jonas

Von links: Iris, Corina und Lea

Kimi und Leonardo

Von links: Sportlehrer Mirco Scherer mit Enrico und Marco

Von links: Nia, Emily, Sofia, Juliette, Nina und Lou

Jaël geniesst das tolle Wetter.

Von links: Die Ehemaligen Gymischüler Yanek und Joshua mit Floyd, Bruno und Adi.

Am Mittag konnten die Schülerinnen und Schüler eine feine Portion Pasta geniessen und so wieder gestärkt in den Nachmittag starten.

«The Winner takes it All»

8.2.2023 – Konzert des Ergänzungsfachs Musik
   

Schülerinnen und Schülerinnen des Gymnasiums Immensee zünden ein musikalisches Feuerwerk. Von links: Noel, Vera, Marc Moscatelli, Amélie, Jada, Yela, Paula und Stephanie

Sarah Stölzel (l.) und Jada Gabathuler

Von links: Sara, Sarah und Adia

Elina (l.) und Liviana

Yela

Von links: Jonas, Sofia, Sara, Ruven und Sarah

Von links: Amélie, Sara, Sarah, Philippe und Adia

Von links: Ruven, Alexander und Jonas

Von links: Meret, Andrea (Blockflöte), Felix, Bianca und Sara

Die Mitwirkenden nehmen den verdienten Applaus entgegen.

Filmmusik und vieles mehr

Die Schülerinnen und Schüler des Ergänzungsfachs Musik luden am 8. Februar 2023 zum Konzert ins Küssnachter Monséjour – und lieferten grosse Musik auf grosser Bühne.

Nein, das war kein normales Konzert, das hier zu hören war – es war vielmehr ein musikalisches Feuerwerk, das die Zuhörenden in Bann zog. Gegen dreissig Interpretinnen und Interpreten, viele auch mit zwei Instrumenten, standen in wechselnden Zusammensetzungen auf der Bühne des würdigen Monséjour-Saals. Immer neue Vulkane zündeten – mal klassisch, bluesig, rockig, lyrisch, aber immer dicht, eindringlich und vor allem: leidenschaftlich.

Souverän in allen Lagen

Zum Warm-up: «Sweet Home Alabama» mit Paula Müller, die im Verlauf des Abends ihr schon fast professionelles, eindrückliches Stimmrepertoire auspackte und mit Liedern wie «I Got So High That I Saw Jesus», «I Will Survive» oder «The Winner Takes It All» zur Höchstform auflief. Dann erklang «July», unheimlich smart mit Stimme und Geigenspiel von Sara Camuglia. Sarah Stölzel sang «Hold My Hand» mutig und leidenschaftlich in allen Lagen. Unwiderstehlich mit ihrem rau-rauchigen Timbre in den unteren Lagen interpretierte Adia Sagat «Chasing Cars». Fein und rein mit Stimme und Klavier war Jada Gabathulers Darbietung von «Glimps of Us».

Einen besonderen Akzent setzte die Blockflötistin Andrea Zeindler. In «The Fiddling Gun» und dem C-Dur Konzert von Georg Philipp Telemann verband sie – begleitet von einem herausragenden Inhouse-Streichensemble – hochmusikalischen Spielwitz mit atemberaubender Virtuosität. Spätestens nach ihrem Auftritt fragte man sich, wie es zu schaffen ist, auf solch hohem Niveau Musik als Hobby zu betreiben. Dies gilt sicher auch für den Akkordeonisten Jonas Liechti, der den «Libertango» von Astor Piazzolla mit unwiderstehlichem Drive aufs Parkett zauberte. Oder Yela Stein, die – zusammen mit Philippe Becker – am Schlagzeug eine unglaubliche Intensität entwickelte.

Happening musikalischer Talente

So gereichte das Konzert des Ergänzungsfaches Musik «Filmmusik und Vieles mehr» zu einem Happening der Talente. Für dieses abendfüllende Programm standen den Musizierenden während eines halben Jahres gerade mal zwei Probestunden zur Verfügung, um 20 Songs auszuwählen, zu arrangieren und einzuüben. Dies jedoch magistral orchestriert von den zwei Musiklehrpersonen Franziska Trottmann und Marc Moscatelli, die als erprobtes Team die Fäden allzeit in den Händen behielten und die ganze Truppe zu dieser eindrücklichen Performance verhalfen.

«Hallelujah»

22.12.2022 - Weihnachtsfeier in der Kapelle
   

Julius mit einer Wunderkerze...

...und auch Sofia lässt sich gerne verzaubern.

Mariella, Mia und Vanessa geniessen die letzten gemeinsamen Stunden in diesem Jahr.

Musikalische Darbietung von (v.l.n.r.) Timo, Maik, Leah-Sophie, Kiana, Elena und Tim. Musiklehrer Marc Moscatelli (2.v.r.) unterstützt die Band mit der Gitarre.

Die Weihnachtsfeier fand in einem gemütlichen Rahmen in der SMB-Kapelle.

Weihnachtsstimmung überall.

Fröhliche Weihnachten

Die Gemeinschaft des Gymnasiums Immensee feiert mit besinnlichen Gedanken und wunderschöner musikalischer Begleitung Weihnachten. Im Anschluss an die Feier in der SMB-Kapelle werden die Gymnasiastinnen und Gymnasiasten mit den besten Festtags- und Neujahrswünschen in die wohlverdienten Ferien entlassen.

Nachhaltige Siedlungsentwicklung vorantreiben

19.12.2022 – Referat des abtretenden Regierungsrats Andreas Barraud
 

Geografielehrer Michael Brühlmeier (r.) begrüsst Schwyzer Regierungsrat Andreas Barraud (l.).

Andreas Barraud hält sein Referat zum Thema Raumplanung.

Auf Einladung der Fachschaft Geografie kommt der Schwyzer Volkswirtschaftsdirektor Andreas Barraud am 19. Dezember 2022 ans Gymi, um den Schülerinnen und Schülern der 5. und 6. Klassen die kantonale Raumplanung näherzubringen.

Es gibt raumplanerische Projekte, die erhalten einen Übernamen – zum Beispiel «Badewannenstöpsel». Gemeint ist damit die chronisch verstopfte Autobahnausfahrt Küssnacht am Rigi – und die unendliche Geschichte, die sich um dieses Nadelör rankt. «Doch, es geht jetzt was, auch in Bern», versichert Andreas Barraud den Maturandinnen in Maturanden des Gymnasiums Immensee, «eine mehrheitsfähige Lösung mit Bypass rückt in den Bereich des Möglichen.»

Mehr Verkehrsaufkommen wegen wachsender Bevölkerung

Die eigentlich interessante Frage ist aber: Warum dieses gewachsene Verkehrsaufkommen? Barraud präsentiert spannende Zahlen: So hat die Wohnbevölkerung im Kanton Schwyz in den letzten 42 Jahren – also seit 1980 – von 97'000 auf 163'000 Personen zugenommen – das sind 66 Prozent und damit prozentual fast doppelt so viel wie in der gesamten Schweiz! Dabei ist die Zahl der Pendlerinnen und Pendler, die in Schwyz wohnen und ausserkantonal arbeiten, mit 32'000 Personen doppelt so hoch wie der Zustrom von Pendlerinnen und Pendler, die von ausserhalb in den Kanton Schwyz arbeiten kommen. «Dies zeigt zwei der hauptsächlichen Herausforderungen der Raumplanung im Kanton Schwyz: Die Verkehrs- und Siedlungsentwicklung», so Barraud.

Wachstumstreiber im inneren Kantonsteil ist dabei auch die NEAT. «In zweieinhalb Stunden gelangt man mit dem öffentlichen Verkehr von Arth-Goldau nach Mailand», sagt Barraud, «entsprechend gross ist das Interesse von norditalienischen Unternehmen an Büro- und Gewerberaum entlang dieser Strecke.» Wichtig sei es, jetzt einen guten Mix von zusätzlichen Arbeitsplätzen und bezahlbarem Wohnraum zu schaffen, um die negative Pendlerbilanz zu reduzieren. Obwohl der Kanton Schwyz über einen Positivsaldo an nutzbarer Fläche verfügt und deshalb nicht – wie zum Beispiel der Kanton Luzern – Rückzonungen vornehmen muss, soll eine nachhaltige Siedlungsentwicklung innerhalb bereits eingezonter Bereiche erfolgen. «Wir haben auf diese Weise – hier entlang der NEAT-Achse – ein grosses Potenzial zur Schaffung von zusätzlich rund 4'000 neuen Arbeitsplätzen und 2'500 Wohneinheiten», erläutert Barraud: «Zum Beispiel in den Entwicklungsschwerpunkten: Brunnen Nord, Zeughausareal Seewen-Schwyz, Bahnhof Arth-Goldau oder im Industriegebiet Fänn bei Küssnacht am Rigi, wo bereits das Projekt für ein Hochhaus ausgesteckt ist.»

Bis zur Projektumsetzung braucht es viel Zeit

Bis von den Sachplänen des Bundes über den Richtplan des Kantons bis zu den Nutzungsplänen der Gemeinde alles übereinstimmt und dann ein Projekt umgesetzt werden kann, braucht es selbstredend viel Zeit und eine gute Kommunikation. «Wichtig und Teil des Erfolgs ist es, in diesen komplexen Projekten alle Beteiligten abzuholen», betont Barraud, «ein Vorteil bei uns ist sicher: Wir haben kurze Wege und man kennt einander. Am besten sind dann oft die Lösungen, bei denen alle Beteiligten ein bisschen unzufrieden sind.» Neu ist im Kanton Schwyz auch, dass die Mitwirkung von Behörden und Bevölkerung an kantonalen Verfahren mit dem Tool «e-Mitwirkung» elektronisch möglich ist. «Ein weiterer Schritt hin zur Digitalisierung», sagt Barraud.

Aktuell ist im Rahmen der Richtplananpassung 2022 ist die Frage nach zusätzlicher Nutzung alternativer Energien. So hat auch der Kanton Schwyz ein Windenergiekonzept erarbeitet, das in der Linthebene sowie im Gebiet Sattel-Hochstuckli drei Standorte definiert, die für die Nutzung von Windenergie geeignet wären. «Ob dort dann wirklich ein Projekt umgesetzt wird, ist eine andere Frage», meint Barraud. Ähnlich sieht er das Thema von grossen Fotovoltaikanlagen auf der grünen Wiese oder im Gebirge. «Prioritär gilt es, all die ungenutzten (Flach-)dächer in infrastrukturmässig bereits erschlossenen, eingezonten Gebieten innerhalb Bauzonen zu prüfen und zu realisieren», sagt er.

Rücktritt aus dem Regierungsrat

Per Ende 2022 tritt Barraud ab – nach über 14 Jahren in der Schwyzer Regierung und nach sechseinhalb Jahren als Volkswirtschaftsdirektor. Ein Gymnasiast gönnt ihm die Frage nach seinem grössten Erfolg. «Die gemeinsame Bewältigung der Coronakrise und insbesondere die unbürokratische, faire und rasche Unterstützung der Schwyzer Wirtschaft mit Kurzarbeitsentschädigungen oder gezielten Härtefallmassnahmen», antwortet Barraud, «diese Herausforderungen haben fast alles getoppt, was ich bis anhin erlebt habe.» Barraud verabschiedet sich abschliessend bei den Maturandinnen und Maturanden mit einem Dank und einem herzlichen «bleiben Sie gesund». Das sei auch Andreas Barraud in seinem Ruhestand gewünscht.

Das Gymi baut Zukunft

8.3.2022 – Das Gymnasium Immensee packt die schrittweise Verwirklichung seiner Immobilienstrategie an.

Schon seit Jahren konzentriert sich die Immobilienstrategie der privaten Stiftung Gymnasium Immensee, die Trägerin des Gymi ist, in baulichen Fragen konsequent auf das Nötige und verzichtet bewusst auf das Wünschbare. Dabei verfolgt die Schule – unabhängig vom politischen Tagesgeschäft – langfristige Ziele, die immer im Dienste einer qualitativ hochstehenden gymnasialen Bildung stehen müssen.

Schulraumentwicklung

Für die Schule wichtige Gebäude wie der historische Z-Bau mit dem Turm (Fertigstellung 1900) oder das Obergymnasium (1970) und die entsprechenden Infrastrukturen haben in wesentlichen Teilen ihre Lebensdauer erreicht. Sie werden an die modernen Unterrichtsbedürfnisse angepasst.

So ziehen die naturwissenschaftlichen Fachzimmer vom Z-Bau ins Obergymnasium um. Dank dieser Verlegung kann beispielsweise die Laborinfrastruktur auf ein zeitgemässes technisches Niveau angehoben und somit deutlich verbessert werden.

Im Z-Bau ist geplant, das Raumangebot klar zu strukturieren. Kurz- bis mittelfristig ist die Erneuerung des Kupferdachs vorgesehen.

Das Obergymnasium wird rückgebaut und leicht höher neu erstellt. Während die Stufenfassade erhalten bleibt, wird das bisher kleinräumige Innenleben des Gebäudes komplett aktualisiert. Das Obergymnasium erhält unter anderem eine neue Haustechnik mit leistungsfähiger Lüftung oder eine verbesserte Isolation, was die Energie­effizienz nachhaltig verbessert. Der bisherige Gymi-Eingang wird vom Bethlehemweg in den Oberen Hof verlegt, der damit zum neuen Dreh- und Angelpunkt des gesamten Schulcampus avanciert.

Auffällig ist auch die räumliche Trennung des momentan miteinander verbundenen Z-Baus und Obergymnasiums. Diese Massnahme verleiht den beiden Gebäuden einen eigenständigeren Auftritt.

Sport/Parkierung

Einen separaten Teil der Immobilienstrategie bildet der Ersatz der Turnhalle. Gleichzeitig wird die Parkierung auf dem Areal ganzheitlich gelöst. Dies realisiert das Gymi, wie bereits bekannt, als Partner des Vereins Missionshaus Bethlehem im Rahmen seines Projekts «Wohnen im Bethlehem» sowie des Gewerbe­zentrums Hohle Gasse AG.

Termine und Kosten

Die Umsetzung der Immobilien­strategie erfolgt schrittweise und über mehrere Jahre verteilt. Aktuell werden die Kosten auf rund 35 Millionen Franken veranschlagt.

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